Einladung

 

zu unserer Informationsveranstaltung

 

Unsere Gesellschaft im digitalen Wandel

 

Grenzenlose Information durch Smartphones & Tablet-PCs

Freiheit oder smarte Diktatur?

 

am Donnerstag, dem 20. Oktober 2016

um 20.00 Uhr im Münsterpfarrhof, Bad Säckingen

 

Wer im Jahr 2016 aufwächst  wird zwischen  realer und virtuellen Welten hin und her gerissen – eine völlig neue Herausforderung abseits dessen, was in der Evolution bisher erlernt wurde. Smartphone, Tablet-PC und Internet haben soziale Beziehungen in sämtlichen Gesellschaftsschichten radikal verändert. Viel Nützliches und große Faszination gehen von den drahtlosen Medien aus.  Doch welche Auswirkungen haben diese Technologien auf das menschliche Zusammenleben? 

  • Werden wir  lückenlos überwacht, sobald wir online sind?
  • Wollen wir der Industrie und dem Staat freiwillig unsere Daten zu deren eigenmächtiger Verwendung anvertrauen?
  • Verschärfen Smartphones unsinnigen Konsumzwang und uferloses Wachstum?
  • Ist angesichts der Digitalisierung eine gesunde Entwicklung unserer Kinder und kultureller Fortschritt in unserer Gesellschaft überhaupt noch möglich?
  • Welche gesundheitlichen Folgen hat  Mikrowellenstrahlung, also der sogenannte „Elektrosmog“, der von jedem Handy-Masten, von WLAN-Routern, Handys oder DECT-Telefonen und Babyphonen etc. abstrahlt?

 

Referent: Peter Hensinger
Sprecher der Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart-West, Mitglied im Vorstand des BUND KV Stuttgart und Leiter des Bereichs Wissenschaft bei  Diagnose-Funk e.V.

 

Kommen Sie und diskutieren Sie im Anschluß an den Vortrag mit uns über mögliche Konsequenzen - wir freuen uns auf Sie! 

 

Eintritt frei!

 

Mikrowellensyndrom

 

Ein Überblick (2)

 

 

Wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkung von Hochfrequenzwellen auf die menschliche Gesundheit gibt es seit über 8 Jahrzehnten.

 

Bereits 1932 beschrieb Schliephake das „Mikrowellensyndrom.“ (2).

 

U.a. untersuchte Frau Prof. Dr. Znaida Gordon am Moskauer Institut für Industriehygiene und Berufskrankheiten ab 1948 gemeinsam mit verschiedenen Kliniken über 1000 Personen über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren.

Typische Erscheinungen des Mikrowellensyndroms, wie sie auch schon Schliephake beschrieb, zeigten sich nach dieser Studie: neurovegetative Störungen, Tagesmüdigkeit, Leistungseinbuße, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Muskelschwäche, Hyperaktivität und innere Unruhe, Konzentrationsstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche, Neurosen und Depressionen, kardiovaskuläre Regulationsstörungen verschiedenster Art.

Besonders wichtig:

Mit ansteigender Dauer der Exposition verstärkten sich die Symptome und die Sensibilität gegenüber Mikrowellen erhöhte sich fortlaufend. (3)

 

Klaus-Peter Wenzel beschrieb 1967 Gesundheitsschäden durch Funkstrahlung bei Angehörigen der Nationalen Volksarmee der DDR. (4)

 

Von 1955 bis 1969 fanden in den USA 11 große Konferenzen statt unter dem Titel: „Mikrowellen – ihre biologischen Wirkungen und Schäden für die Gesundheit.“

1981 hat die NASA die einzelnen Symptome nichtthermischer Mikrowellenwirkung bei beruflich Betroffenen genauestens zusammengestellt.

 

Prof. Karl Hecht wertete im Auftrag des Bundesministerium für Telekommunikation 878 russischsprachige Studien aus. Das eindeutige Ergebnis: deutlich gesundheits-schädigende Wirkung von Langzeiteinwirkungen von Mikrowellen.(5)

 

Seither gab und gibt es weltweit äußerst zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen, die immer wieder die Befunde bestätigen bzw. neue Belege erbrachten. (z.B. Bordeur (6); Varga (7); 1st Hellenic Congress on the effects of Electromagnetic Radiation (8); und viele andere mehr.

 

Folgerichtig wurde die Empfindlichkeit auf elektromagnetische Strahlen als Umwelterkrankung in den Internationalen Diagnoseschlüssel (ICD) aufgenommen. In der deutschen Ausgabe des ICD findet sich explizit die Diagnose „Elektrosensibilität“ als  ICD Z 58.

 

In einem aktuellen Interview vom 22.3.2016 erklärte Prof. Dominique Belpomme, einer der führenden unabhängigen Forscher auf diesem Gebiet: „Zunächst einmal muß man wissen, dass alle Lebewesen elektrosensibel sind. Genau wie Vögel und Bienen reagiert auch der Mensch auf elektromagnetische Felder. Problematisch wird erst die Hypersensitivität, also eine Überempfindlichkeit, die durch ein Absinken der Toleranzschwelle gegenüber elektromagnetischen Wellen entsteht.“ (9).

 

Bis 1992 war das auch für das Bundesamt für Strahlenschutz unbestrittener Stand wissenschaftlicher Erkenntnis. Im Bundesanzeiger Nr. 43 vom 3.3.1992 schrieb die Strahlenschutzkommission, dass nichtthermische Effekte an „Makromolekülen, Zellmembranen oder Zellorganellen induziert werden“ und  über „spezielle Effekte, die nicht auf Erwärmung beruhen. Wenn eine Hochfrequenzstrahlung mit einer anderen Frequenz amplitudenmoduliert ist, können Feldwirkungen auftreten...es handelt sich meist um Veränderungen  der Permeabilität der Zellmembran...Die Membraneffekte wurden vielfach bestätigt, sodass ihre Existenz heute als gesichert gilt.“

Sogar noch im Jahr 2003 stellte der Bundestagsausschuss „Ausschuss für Bildung, Forschung und Technologieabschätzung“ in einer Metastudie zu den Wirkungen von Mobilfunkfrequenzen auf die menschliche Gesundheit fest:. „Von den Studien an menschlichen Probanden erbrachten 79% positive Befunde. Die meisten Befunde betreffen das Nervensystem und das Gehirn (86%).“ (Bundestagsdrucksache 15/1403).

 

Die weitreichenden Folgen dieser Einwirkung technischer Mobilfunkfrequenzen auf die Elektrophysiologie lebender Zellen und deren Folgen auf das gesamte Gefüge der Selbstregulation (Homöostase) sind bis in die Neuzeit in tausenden von Studien an Menschen, Tieren, Pflanzen und an isolierten Zellen in Labortests immer wieder untersucht und bestätigt worden.

 

Einige wichtige Eckpunkte wissenschaftlicher Erkenntnisse der Auswirkungen der Mobilfunkfrequenzen auf lebende Organismen:

 

Jederzeit mit einfachsten Mitteln nachprüfbar: infolge der Veränderung des Membranpotentials (s.o) der roten Blutkörperchen unter Mobilfunkeinfluß klumpen die roten Blutkörperchen schon nach 30 sec Telefonat zusammen (Geldrollenbildung, Sludgephänomen.) Folge: geringere Oberfläche der Blutkörperchen, die weniger Sauerstoff laden und transportieren können. Die verklumpten Blutkörperchen verstopfen leichter die Kapillaren. Sauerstoffmangel im Gewebe und verstopfte Kapillaren sind Wegbereiter für Herzinfarkt, Schlaganfälle, Embolien usw.

Im Deutschen Ärzteblatt Nr. 48 vom 3.12.2010 berichten Ärzte über eine dramatische Zunahme von Schlaganfällen bei Kindern und Jugendlichen und sogar bei Föten im Mutterbauch! „Die aktuellen Zahlen sind mehr als doppelt so hoch wie Zahlen aus früheren Jahrzehnten.“ (S. 851). Immer jüngere Menschen sind von Schlaganfällen und Infarkten betroffen. Die „Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe“ teilte 2008 mit, dass jährlich 14 000 Menschen in der Altersgruppe von 18 bis 50 Jahren einen Schlaganfall erleiden.

 

Ein entscheidender Grundfaktor für die Wirkung der Mobilfunkfrequenzen auf lebende Organismen ist die Tatsache, dass die technischen Mobilfunkfrequenzen genau in den Frequenzbereichen liegen, in denen das natürliche Leben über elektrische, magnetische und elektromagnetische Wellen organisiert ist und über die Zellen und biologische Regelkreise untereinander kommunizieren. Aufgrund von Frequenzähnlichkeit kommt es zu Resonanzen zwischen biologischen und technischen Schwingkreisen mit tiefgreifenden Folgen bis auf die Ebene des Zellkerns. Aus technischer Information wird in biologischen Regelkreisen über Resonanzphänomene biologische Falschinformation.

 

Die biologisch einschneidenste, wissenschaftlich immer wieder nachgewiesene Folge dieser Interferenz zwischen technischer und natürlicher Schwingung ist die Auslösung von oxydativem und nitrosativem Stress in der Zelle. (Die Entartung von Stickstoffmonoxid (NO) zu reaktiven nitrogenen und oxydativen Spezies RNS und ROS). Als Folge entsteht u.a. Peroxinitritt. Dadurch wird eine ganze Kaskade von Schädigungen in der Zelle angestoßen – z.B. Oxidation von ungesättigten Fettsäuren, Proteinen und DNA. Bedeutsame Folgen: vermehrte Bildung freier Radikale, Schwächung der Zellreparaturmechanismen, Brüche in der DNA usw. Im Zellkern entsteht Energiemangel (Mitochondropathie), der sich bis auf alle Ebenen des Lebens ausbreiten kann. Eine Antwort des Immunsystems auf diese Überlastung ist u.a. die Bildung von Hitze-Schock-Proteinen, die die Transkription der DNA verändern. In diesen Wirkmechanismen ist der tiefere Grund zu finden, warum die Mobilfunkstrahlung praktisch jedes Krankheitsbild hervorrufen oder verstärken kann, von Unwohlsein bis zu manifestem Krebs.

Dr. Ulrich Warnke von der Universität des Saarlandes stellte 2004 als wissenschaftliche Nachweiskriterien für eine Schädigung durch Mobil- und Kommunikationsfunk eine veränderte Redox-Balance heraus. Diese „schädigt Einzelstrukturen wie Enzyme, Membranen und Zellkerne (Chromosomen).“  Warnke weist auf einen bedeutsamen Rückkopplungsmechanismus hin: „Andauernder oxidativer und nitrosativer Stress erzeugt unweigerlich Entzündungen; Entzündungen aber erzeugen weiteren oxidativen und nitrosativen Stress.“ (10, 11). Diese Zusammenhänge sind weltweit in einer stetig wachsenden Zahl von Studien immer wieder wissenschaftlich bestätigt worden. (z.B. 12, 13,14.)

„Schlußfolgernd zeigt unsere Analyse, dass Hochfrequenzstrahlung niedriger Intensität ein starker oxidativer Wirkungsfaktor für lebende Zellen ist, mit einem hohen krankheitserregenden Potenzial.“ (Yakyymenko et al. 2015).

 

Schließlich publizierte eine internationale Forschergruppe in den Scientific Reports (Nature Gruppe) am 21.10.2015 Untersuchungsergebnisse, wonach eine Ursache für die starke biologische Wirkung von technischer elektromagnetischer Strahlung niedriger Intensität deren Polarisierung ist, die den entgegengesetzten spin hat wie die natürliche Strahlung. (15).

 

Das hier erkennbare Grundmuster einer Stressreaktion der verschiedensten Regelkreise bis hin zum Zellstoffwechsel zeigt sich auch im Falle der Reaktion auf Belastung durch Hochfrequenzfelder. Es ist aus der Stressforschung in der medizinischen Wissenschaft seit langem unabhängig von der Erforschung der Wirkung dieser Felder Stand des Wissens:

Es wird als sog. Selye-Syndrom beschrieben. Bei diesem Krankheitsbild ist die Fähigkeit der biologischen Regelkreise, auf äußere Belastungen so zu reagieren, dass alle vitalen Funktionen und die Stoffwechselregulation in einem gesunden und angepaßten Maße aufrechterhalten werden bzw. nach streßbedingter Auslenkung der Regelkreise wieder in normales Niveau zurückzuschwingen, (sog. Homöostasefähigkeit), massiv gestört. Aufgrund fehlender funktioneller Reservekapazität ist die Adaptationsfähigkeit geschwächt oder aufgehoben. In der Folge treten krankhafte Zustände auf, die aus dieser Forschung sehr gut belegt sind. Bei diesen Erscheinungen handelt es sich um eine Anpassungsreaktion des Organismus auf starke und / oder chronische, die Eigenregulation überfordernde äußere Reize mit pathologischen Folgeerscheinungen. Sie decken sich mit den vielen neurovegetativen und gesamtregulatorischen Störungen des Mikrowellensyndroms.

 

Inzwischen sind die manifesten Folgen dieser grundlegenden Störungen der Lebensregulation durch Mobilfunkfrequenzen auf den verschiedensten Ebenen immer wieder belegt: Z.B. krankhafte Veränderungen der Hirnstromaktivitäten und der Herzratenvariabilität; krankmachende Veränderungen im Hormonhaushalt, z.B. Melatonin (Schlafstörung, Minderung der Krebsabwehr), Adrenalin, andere Neurotransmitter, (u.a. Stressauslösung und Minderung der Stressabwehr),Schilddrüsenhormone (Stoffwechselstörung, Unruhezustände); Öffnung der Blut-Hirn-Schranke mit der Folge von Eindringen von Schwermetallen und Eiweißkörper in die Hirnsubstanz (Alzheimer, Parkinson.) (16). Störung der Fruchtbarkeit (17); Ohrgeräusche, Gleichgewichtsstörungen; hyperkinetisches Syndrom, Aufmerksamkeitsstörungen; alle Formen von neurovegetativen Störungen, von Schlaflosigkeit über Depressionen bis Burn out und Muskelschwäche; Förderung und Entstehung von gutartigen und bösartigen Tumoren (18). Schließlich Verstärkung und Entgleisung von bis dahin stabilen und therapierbaren Krankheiten wie Diabetes, Blutdruck, Hormonstörungen usw.

 

Selbst die WHO hat inzwischen die Mobilfunkstrahlung als „potenziell krebsfördernd“ eingestuft.

 

Alle diese Zusammenhänge sind sehr ausführlich erforscht und in zahllosen wissenschaftlichen Arbeiten und Datenbänken öffentlich zugänglich.

 

Die Manifestation des Mikrowellensyndroms ist bei jedem Menschen verschieden und hängt von seiner individuellen Konstitution, von Vorerkrankungen, anderen Umweltbelastungen, genetischer Disposition, Stärke des Immunsystems, Lebensstimmung und auch von wechselnden zirkadianen Energiezuständen ab. D.h. es gibt nicht das eine, bei allen Menschen gleich anzutreffende Krankheitsbild. Es ist auch bei ein und demselben Patienten nicht immer gleich. Nicht einmal im Verlauf eines Tages. Es entspricht damit nicht dem immer noch in der konventionellen Medizin vorherrschenden linearen Wissenschaftsbild von „eine Ursache – eine Wirkung.“ (mechanistisches Wissenschaftsverständnis).

 

Zudem ist es nicht mit einfachen, schnellen Tests ohne Spezialkenntnisse diagnostizierbar. Daher fehlt es sehr vielen Ärzten im Alltag an einer Wahrnehmungsfähigkeit dieses komplexen Krankheitsbildes. Meiner Erfahrung nach ist es zudem für viele Ärzte kaum vorstellbar, was eine solche Behinderung für das Alltagsleben für einschneidende Bedeutung hat. So ist etwa eine Patientin oft gezwungen, auf einem Brett über der Badewanne zu schlafen, weil im Badezimmer relativ weniger Strahlung herrscht. Wer von so etwas berichtet, wird rasch als geistig gestört eingestuft.

 

 

Ein weiterer sehr wichtiger Grund für eine häufig anzutreffende ablehnende und abwertende Stellungnahmen v.a. von Amtsärzten:

 

Seit der massenhaften Verbreitung der Mobilfunktechnologie in Deutschland und weltweit haben sich Politik und Forschung und veröffentlichte Meinung massiv verändert.

 

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat ab 1992/93 eine vollständige Kehrtwendung in Sachen Mobilfunk vollzogen: alle bis dahin anerkannten Zusammenhänge und wissenschaftlichen Ergebnisse wurden in Abrede gestellt und die Existenz nichtthermischer biologischer Wirkung von Mobilfunkfrequenzen auf Lebewesen geleugnet. Das Bundesamt finanzierte zahlreiche Forschungsaufträge zusammen mit der Mobilfunkindustrie, die, ausgehend von der Nichtexistenz solcher Wirkungen, auch keine gesundheitsbelastenden Ergebnisse erbrachten. Im vollständigen Widerspruch zu allen bisherigen und den fortlaufenden unabhängigen Forschungen.

 

2004 führte die WHO auf Veranlassung des damaligen Vorsitzenden der WHO-Strahlenschutzkommission Rapacholi in Prag einen workshop zum Thema Elektrohypersensibilität durch. Zu Wort kamen ausschließlich Wissenschaftler, die die Existenz von Elektrohypersensibilität in Abrede stellten. Es wurden Vorschläge erarbeitet, wie Regierungen, Behörden und Ärzte mit dem Thema umgehen sollten. Danach sollte der Begriff EHS (Electrohypersensitivity) ersetzt werden durch IEI (idiopathic environmental intolerance). Bürger sollten davon abgehalten werden, Messungen von elektromagnetischen Feldern durchzuführen. Menschen, die sich „als Elektrosensible bezeichnen“, sollten einer psychiatrischen Behandlung zugeführt werden und es wurden Psychopharmaka empfohlen. Ärzte sollten zu entsprechenden Fortbildungen verpflichtet werden. Regierungen wurden angehalten, Aufklärungskampagnen zu lancieren, in denen klar gestellt werden sollte, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Feldbelastung und Krankheiten gibt! („no attribution of causalitiy to EMF... no proof of any correlation between these symptoms and later diseases...discourage measurements in homes...“) (19).

Entgegen der Satzung wurde Rapacholi während seiner Amtszeit bei der WHO von der Mobilfunkindustrie bezahlt. Zudem hatte er eine von der Industrie bezahlte Studie, die er an Mäusen durchführte, nicht veröffentlicht. Bei dieser Studie erbrachte er selbst den Nachweis, dass Mäuse unter Mobilfunkstrahlung vermehrt Tumore bilden. Rapacholi musste wegen seiner offenkundigen Abhängigkeit von der Mobilfunkindustrie nach langem öffentlichen Druck seinen Posten bei der WHO räumen. Die Empfehlungen der WHO, die nach der Konferenz in Prag unter Federführung von Rapacholi in einem Factsheet an alle Länder verbreitet wurden, prägen trotzdem bis heute die offizielle Mobilfunkpolitik.

 

Eine ganze Reihe namhafter Wissenschaftler, die sich von dieser neuen Ausrichtung nicht einschüchtern lassen wollten, verloren ihren Posten, ihre Forschungsgelder und sahen sich z.T. weltweiten Diffamierungen ausgesetzt:

 

Dr. L. von Klitzing wies an der Universität Lübeck das Auftreten pathologischer Hirnströme durch Mobilfunkbelastung nach. (20). Er wurde entlassen mit der Begründung, dass die Uni keine weiteren Forschungsgelder mehr bekomme.

 

Prof. Semm untersuchte im Auftrag der Telecom die Wirkung von Mobilfunk auf Vögel. Ergebnis: schwere Schäden, Missbildungen, Totgeburten usw. Die Telecom ließ die Untersuchungen überprüfen und bescheinigte Prof. Semm einwandfreie Arbeit. Sie verbot die Veröffentlichung der Studie. Prof. Semm wurde entlassen, weil er sich nicht an das Verbot hielt.

 

Prof. Hecht untersuchte im Auftrag der Telekommunikationsbehörde 887 Studien (s. Anmerkung 5) und konnte belegen, dass eindeutig schwere und schwerste Gesundheitsschäden aller Art als Folge der Bestrahlung immer wieder nachgewiesen sind. Seine Arbeit verschwand spurlos. Erst nach jahrelanger hartnäckiger Recherche musste sie aus dem Keller der Behörde geholt werden.

 

Prof. Santini in Frankreich belegte das Auftreten von vielen Krankheiten bis hin zu Krebs in Abhängigkeit von der Wohnentfernung der Untersuchten von Mobilfunkmasten. Die Ergebnisse waren eindeutig. Santini wurde entlassen.

 

Im Auftrage der bayerischen Landesregierung untersuchte eine Forschergruppe das Verhalten von Kühen unter Mobilfunkstrahlung und ohne. Ergebnis eindeutig: Verhaltensstörungen der Kühe, Störung der Milchproduktion, Krankheitsanfälligkeit. (21). Die Landesregierung veröffentlichte als Ergebnis: kein Hinweis auf Störungen.

 

Die europäische Reflexstudie, inzwischen mehrfach international bestätigt, ergab an isolierten menschlichen Zellen gentoxische Wirkungen von UMTS bei geringen Feldstärken (22,23). Prof. Lerchl, langjähriger Vorsitzender der Strahlenschutzkommission für nicht ionisierende Strahlung, startete eine internationale Rufmordkampagne gegen die Forscher und behauptete, die Untersuchung sei gefälscht. Erst nach vielen Jahren wurde er vom Landgericht Hamburg zur Zurücknahme dieser Behauptung gezwungen und wegen Verleumdung und Ehrverletzung verurteilt.

 

Markus Antonietti, Leiter des Max Planck Instituts in Golm, hat in einem Laborexperiment zum eigenen Erschrecken an Synapsen, wie sie dem Gehirn nachgebaut wurden, unter Handystrahlung Erwärmungen bis 100 Grad gemessen. „Ist Handystrahlung also gefährlich fürs Hirn?“ Vor solchen Aussagen werde er sich hüten, sagt Antonietti. „Die Mobilfunkindustrie hat gute Anwälte...““ (Die Zeit – Wissen: Heisse Gespräche. Zeit Wissen 05/2006.)

 

Dr. Carlo führte in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts im Auftrag der Telekommunikationsindustrie der USA die bis dahin größte, mit 28 Mio Dollar ausgestattete Studie durch. Ergebnis: eindeutige Erhöhung der Tumorrate bei Nutzern von Mobiltelefonen. Die Geldgeber verboten die Veröffentlichung der Ergebnisse. Als Dr. Carlo sich nicht daran hielt, verlor er nicht nur den Auftrag, er wurde bedroht, sein Haus brannte ab und er wurde weltweit als unseriöser Forscher gebrandmarkt. Inzwischen hat eine Tumorbetroffene mit Hilfe von Dr. Carlo eine Entschädigungszahlung von einer Mobilfunkfirma erstritten.

 

In der universitären Forschung existiert das Problem so gut wie nicht. Kliniken und Arztpraxen sind inzwischen maximal mit Mikrowellensendern und – empfängern ausgestattet. Versuche, bei neurologischen Symposien der Universität Freiburg (Thema Schlaganfälle usw.) für das Thema der möglichen Beteiligung von Mobilfunk an der Entstehung von Schlaganfällen zu interessieren oder Angebote zur Übernahme eines Vortrages, werden gar nicht erst beantwortet.

 

Auf Seiten der Bundesärztekammer gibt es seit über 10 Jahren mehrere Resolutionsentwürfe, die das Thema Elektrosensibilität und Schutz vor der Strahlung zum Gegenstand ärztlicher Bemühungen haben. Trotz jahrelanger Nachfragen werden die Entwürfe bis heute unter Verschluß gehalten.

Gleichzeitig vergeben die Bundesärztekammer und die Landesärztekammern bis heute Fortbildungspunkte an Ärzte für Fortbildungen durch die Mobilfunkindustrie. Übrigens lange Zeit durchgeführt u.a. durch Prof. Lerchl. Immer inhaltlich mit Entwarnung gegenüber den Gefahren durch die Mobilfunktechnologie und der Falschaussage, es gäbe „keine belastbaren Beweise“ für eine Schädigung. (Eine Standardfloskel der Mobilfunkindustrie).

 

Behörden in Bayern und Baden-Württemberg haben Weisungen an Gesundheitsämter gegeben, nicht auf Beschwerden aus der Bevölkerung einzugehen, die sich auf Elektrosmog durch Mobilfunk beziehen.

 

Alle Versuche, einen Artikel zum Thema im Deutschen Ärzteblatt abdrucken zu lassen, scheitern seit Jahren. Das Deutsche Ärzteblatt veröffentlicht erklärtermaßen nicht einmal kritische Leserbriefe zum Thema, solange die Existenz von Schäden durch Mobilfunk nicht durch „die“ (!) Experten bestätigt sei.

 

Ähnliche Erfahrungen machen Ärzte und Journalisten mit kritischen Artikeln in den meisten Medien. Sie werden nicht gedruckt. Zuweilen die ehrliche Begründung: Verlust des Anzeigengeschäftes.

 

Diese Thematik kann sehr lange fortgesetzt werden.

 

Inzwischen hat das Bundesamt für Strahlenschutz die technische Hochschule in Aachen beauftragt, ein EMF-Portal einzurichten zur Wirkung der elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Strahlung. (www.emf-portal.de) . Dort stehen alle wesentlichen Informationen kostenlos zur Verfügung. Obwohl dort die so zahlreichen wissenschaftlichen Beweise für die schädigenden Wirkungen dokumentiert sind, haben diese Ergebnisse keinerlei Eingang in die offizielle Gesundheitspolitik gefunden. Immerhin rät inzwischen das Bundesamt für Strahlenschutz zu persönlich vorsichtigem Umgang mit der Mobilfunktechnologie und empfiehlt die Verwendung von kabelgebundenen Endgeräten. In den Medien und den politischen Verlautbarungen ist davon nichts zu hören und zu lesen.

 

Dies ist die gesellschaftliche Realität, mit der heute Ärzte und Bevölkerung konfrontiert sind. Im ärztlichen Alltag ist es daher kaum möglich, einen unabhängigen Standpunkt zu erwerben, geschweige denn, ihn öffentlich zu vertreten. Dazu kommt, dass praktisch alle Ärzte von dieser Technologie völlig abhängig sind, kaum ein Bewusstsein von der Gefährdung haben oder diese verdrängen. Das trifft auch auf den überwiegenden Teil der Bevölkerung zu. Dadurch beteiligen sich weite Bevölkerungsteile einschließlich sehr vieler Ärzte bewusst oder unbewußt an der Isolierung und Ächtung von Elektrohypersensiblen.

 

In anderen Ländern sieht es anders aus: In Schweden stellen Kommunen Wohnungen in unbelasteten Gegenden für Strahlenübersensible zur Verfügung. Elektrosensibilität ist dort als Behinderung anerkannt. In Frankreich hat eine Journalistin aufgrund ihrer Hypersensibilität eine Rente bekommen. In Italien wurde bei einem Mann ein Hirntumor als Folge der beruflichen Mobilfunkbelastung anerkannt und eine entsprechende Rente bewilligt.

 

 

Für Deutschland ist es leider vor dem geschilderten Hintergrund eher „normal“, dass Begutachter keinerlei Bezug nehmen zum Stand der wissenschaftlichen Forschung

 

Wenn man sich mit dem Stand des Wissens vertraut macht, ist es mehr als naheliegend, in dem komplizierten, wechselhaften und praktisch alle körperlichen, seelischen und geistigen Bereiche betreffenden Beschwerdebild eines Menschen mit Elektrohypersensibiltät nicht nur auf der eher allgemeinen Ebene die verschiedensten Phasen eines typischen Stresssyndroms wieder zu finden. Sondern v.a. auch die typischen Zustände eines Mikrowellensyndroms. Zumal, wenn ein klarer Zusammenhang zwischen Belastung durch Mobilfunkfrequenzen bzw. Entlastung und Ausmaß der Beschwerden unabweisbar ist. (Die Mikrowellen als „Stressor“).

 

Freiburg, d. 1.8..2016  Dr. med. Wolf Bergmann   www.wolfbergmann.de

 

 

 

 

Elektrosensible schützen ! Nicht alle Funklöcher schließen !

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In den nächsten 3 Jahren sollen Deutschland-weit die letzten Funklöcher auch im ländlichen Raum geschlossen werden.

An dieser Stelle besteht die Gefahr durch Gedankenlosigkeit extrem leidende, schwerst elektrosensible Menschen ins Unglück zu stürzen. Denn diesen Menschen dienen genau diese strahlungsarmen Gebiete bisweilen als allerletzte Refugien in denen allein sie leben können !
Aus diesem Grund müssen bei dem Vorhaben bewußt Ausnahmen gemacht werden !!! 

Wir modernen Menschen finden es faszinierend wenn Zugvögel das Magnetfeld der Erde spüren, und bei der Navigation in ihre Winterquartiere nutzen. Wenn Fische über weite Distanzen kleinste elektrische Impulse orten.
Wir müssen genauso akzeptieren, dass manche Menschen empfindlich auf Elektro-Smog und Strahlung reagieren und z. T. extrem darunter leiden.

Wir müssen sehr darauf achten, dass auch Menschen mit hochgradiger ELEKTROSENSIBILITÄT nicht aus unserem Land vertrieben, in schlimme Qualen getrieben, oder in absurdesten Lebens-Situationen oder die Obdachlosigkeit gezwungen werden. Wie z. B. Matthias Moser, Waldkirch, Baden-Württemberg, der aufgrund seiner EHS sich nicht einmal länger in verkabelten Häusern aufhalten kann, geschweige denn in der Nähe von Mobilfunkmasten. Der “freiwillig” seit über 15 Jahren auch im Winter bei Minus 20 Grad draußen im Auto übernachtet, bzw. nach weiterem wirtschaftlichen Abstieg im Zelt. 
Und viele Andere Unsichtbare in diesem Land mehr.

Begründung:

Die Schwächsten in diesem Land müssen Schutz erhalten !!!
Die Netzbetreiber und die Kommunen müssen verpflichtet werden, sich vor einem weiteren mobilfunk-mäßigen “Ausleuchten” der letzten ländlichen Winkel bei dem jeweils nächstgelegenen örtlichen Betroffenen-Verband von Elektrosensiblen über schutzbedürftige Menschen zu informieren. 

Ab einer Betroffenen-Zahl von 5 Menschen pro Landkreis muß ein Gebiet von von 5 Quadratkilometern in diesem Landkreis strahlungsarm (noch exakt zu definieren) verbleiben, um nicht Menschen faktisch ihr Existenzrecht zu nehmen !!! 

Ein dünn besiedeltes Wohngebiet, ein Tal, eine naturnahe Fläche, ein Waldrandgebiet, notfalls auch ein Waldstück, wenn diesem Sondernutzungsrechte wie vereinzelte Bebauung und/oder Stellplätze für vereinzelte Wohnwagen, Bauwagen oder Wohnmobile zugeordnet werden. 

Liegt die Betroffenenzahl darunter müssen diese Landkreise gemeinsam mit Nachbar-Landkreisen ein ausgewiesenes Gebiet strahlungsarm belassen. 

In diesen speziellen Gebieten muß das erstrebte schnelle Internet für die Anwohner statt durch LTE durch die Verlegung von Glasfaserkabeln erreicht werden. Vorhandene Strahlungsintensität muß in solchen Gebieten weiter reduziert werden durch Rückbau von Sendemasten. 
(Für Spaziergänger wären in diesen Ausnahme-Zonen Hinweis-Schilder zur Erklärung wichtig. Ggf. sind Telefonzellen zu installieren. )

Es benötigt außerdem Deutschland-weit ein Gesamtkonzept das klärt : 

1) Wie viele Menschen betroffen sind.

2) Wo diese z. Zt. leben (teilweise unter extrem Menschen -un- würdigen Bedingungen). 

3) Wo sie in Zukunft Schutzzonen finden.

4) Wie wir als Staat und Gesellschaft diese schwerst geplagten und schwerst leidenden Menschen in diesen beschriebenen Zonen durch Zur-Verfügung-Stellen von Häusern, durch Umrüstungen/Umbau von Wohnraum (Abschirmung, Isolierung, Ent-Elektrisierung, o. ä.), durch Zur-Verfügung-Stellen von Bauplätzen und Hilfen bei der Bebauung, durch Finanzierung von Wohnwägen, Stellplätzen oder andere Maßnahmen unterstützen und ihnen Schutz bieten.

Die letzten Winkel mit Strahlung auszuleuchten ist allein in Verbindung mit einem solchen Gesamtkonzept zum Schutz wenigstens der Schwerst-Betroffenen moralisch vertretbar.

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Emmendingen, 19.06.2015 (aktiv bis 18.12.2015)

 

 

zunehmende Mobilfunkbelastung

Kein WLAN-Stopp in Hamburg: 

Schulbehörde knickt ein

Aktualisierung vom 02.12.2014: Am 29.11. meldeten die Zeitungen, dass die Hamburger Schulbehörde WLAN-Risiken überprüfen wolle und seine Einführung stoppt. Das Flensburger Tagblatt veröffentlichte diese Meldung mit Originalzitaten. Offensichtlich gab es jedoch behörden-interne Diskussionen, die dazu führten, dass der Beschluss rückgängig gemacht wurde. "Das Projekt ist keineswegs gestoppt, sondern befindet sich in der Umsetzung", sagte Schulbehördensprecher Peter Albrecht am Montag dem Hamburger Abendblatt.

Trotz Protesten und letztlich zum Schaden der Jugendlichen stoppt die Hamburger Schulbehörde die WLAN-Einführung nun doch nicht. Es scheint, dass der Hamburger Senat in bester SPD-Manier eingeknickt ist. In den Einverständnis­erklärungen an die Eltern wird außer den Datenschutzrisiken auf keine weiteren Risiken hingewiesen. Selbst Hinweise undEmpfehlungen des Bundesamtes (BfS) für Strahlenschutz zur WLAN-Nutzung finden keine Erwähnung. Im Infoblatt des BfS zu WLAN heisst es u.a.: "Das Bundes­amt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt generell, die persönliche Strahlenbelastung zu minimieren, um mögliche, aber bisher nicht erkannte gesundheitliche Risiken gering zu halten. Einfache Maßnahmen sind hierfür: Bevorzugen Sie Kabelverbindungen, wenn auf Drahtlostechnik verzichtet werden kann. (...)"

Lesen Sie hier die Einschätzung zu den Vorgängen in Hamburg:

http://www.diagnose-funk.org/themen/wlan/hamburger-schulbehoerde-stoppt-wlan.php

Laden Sie sich unsere neue Ausgabe des Magazins Kompakt mit dem Schwerpunkt WLAN herunter:

http://www.diagnose-funk.org/ueber-diagnose-funk/kompakt-monatsinfo/2014-9-12.php

29.11.2014 endlich Reaktionen!

http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/netzwelt/hamburg-stoppt-wlan-an-schulen-id8321086.html  

An sechs Hamburger Schulen sollte das digitale Zeitalter Einzug halten. Stadt und Schulbehörde rudern nun zurück: Das Funknetz WLAN sei zu gefährlich für die Gesundheit der Schüler.          

(leider war es dann doch nicht so, siehe obige Aktualisierung)

siehe Vortrag von BaryTrower:

 

WLAN - eine Gefährdung im Ausmaß von Contergan - wen kümmert´s
Ein Vortrag von Barry Trower, Grossbritannien
25.5.2014 Kongress in Krotzingen
c_ink_hierjetzt_2_2014_gefaehrdungen-dur
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http://www.arte.tv/guide/de/051476-026/vox-pop

Ein Beitrag befasst sich mit Mobilfunkkritik - im TV mittlerweile.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/adnan-salazar/steve-jobs-verbot-seinen-kindern-das-ipad.html

In dem Artikel »Steve Jobs Was a Low-Tech Parent« geht es darum, dass der verstorbene Apple-Chef seine Kinder nicht mit dem iPad spielen ließ, einem der beliebtesten Geräte seines Unternehmens.

»›Ihre Kinder lieben doch bestimmt das iPad, oder?‹, fragte ich Jobs, um das Thema zu wechseln. Der erste Tablet-PC des Unternehmens war gerade auf den Markt gekommen. ›Sie haben es noch nicht benutzt‹, erwiderte er. ›Wir schränken ein, wie viel Technik unsere Kinder zu Hause nutzen dürfen.‹

Ich habe vermutlich laut nach Luft geschnappt und ihn dann sprachlos angestarrt. Den Haushalt von Steve Jobs hatte ich mir immer wie ein Paradies für Nerds vorgestellt: Die Wände gewaltige Touchscreens, ein Esstisch aus iPads und Besuchern wird als Betthupferl ein iPod aufs Kopfkissen gelegt.

Nein, das käme der Realität nun überhaupt nicht nahe, sagte mir Jobs.

Seitdem habe ich mich mit einigen Chefs von Technologiekonzernen und mit Wagniskapitalgebern unterhalten und von allen bekomme ich Ähnliches zu hören: Sie reglementieren sehr streng, wie viel Zeit ihre Kinder vor dem Bildschirm verbringen. Unter der Woche werden alle Geräte häufig komplett untersagt und nur am Wochenende und selbst dann oftmals nur in homöopathischen Dosen freigegeben.«     lesenswert!

Es ist erschreckend, dass trotz längst bekannter Schäden bei Mensch und Natur immer noch so getan wird,als gäbe es keine nennenswerten Probleme mit dieser Technologie.

 

Weitere Meldungen dazu finden sich unter "aktuelle Entwicklungen"

 

Hier eine gute Zusammenfassung des Wahnsinns:

29.7.2013: Sichtbarmachung der Verstrahlung (in dem Fall WiFi) durch einen Künstler und einen NASA-Mitarbeiter

http://www.blick.ch/life/wissen/so-schoen-ist-internet-id2388539.html

Der Computer-Künstler Nickolay Lamm zeigt uns ganz einfach, wie drahtloses Internet aussehen würde, wenn wir es denn sehen könnten. Zusammen mit dem Nasa-Astrobiologen M. Browning Vogel hat er die unsichtbare Strahlung sichtbar gemacht. Wir sehen die Form der Signale in diversen Formen und Farben.

Die Kommentare darunter sind lesenswert!

Mobilfunk - Warum treten erst jetzt vermehrt Schäden auf?
Der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt...
2 Seiten hochaktueller Text aus www.ZeitenSchrift.com 64/2009
Warum erst jetzt vermehrt Mobilfunkschae
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Bienen(völker)sterben durch Mobilfunk:

Gemäß einer deutschen Studie könnte der Mobilfunk verantwortlich sein für das rätselhafte Verschwinden ganzer Bienenvölker.

http://www.zeitenschrift.com/magazin/55-bienen.ihtml

Die Strahlung von Mobiltelefonen und Sendemasten ist für Bienen tödlich.

Bildquelle: http://www.zeitenschrift.com/magazin/64_bienensterben.ihtml

Aus erneutem, hochaktuellem Anlass (*) machen wir dringend auf diesen neuen Film aufmerksam: 

 

"Mobilfunk, die verschwiegene Gefahr"

 

(*) Zeitungsartikel in der Badischen Zeitung vom 4. Juni 2013, auf  der S. 27 in der Druckausgabe, wo er etwa dreiviertel der Seite einnimmt und die bestehende Strahlenbelastung Schopfheims (und damit prinzipiell generell) ausführlich für unbedenklich erklärt.

Grund: Grenzwerte um 99 unterschritten. Na toll! (dass diese Grenzwerte billionenfach über der natürlichen Strahlenbelastung liegen und überhaupt nichts mit Gesundheitsschutz zu tun haben, weiß ja kaum einer)

 

Dies kann so nicht hingenommen werden, es werden dort auch klareFalschaussagen gebracht: 

Das Regierungspräsidium Freiburg käme zu der Einschätzung:

"Bei Einhaltung der Grenzwerte liegen keine wissenschaftlich belegten Gefährdungen vor."

Diese Aussage ist sachlich falsch, das ist wissenschaftlich längst belegt!

 

Zeitungsartikel online unter folgendem link:

http://www.badische-zeitung.de/schopfheim/schopfheims-relativ-geringe-strahlkraft--72444723.html

Unsere Antwort:

http://www.badische-zeitung.de/schopfheim/leserbriefe-xgw22evyx

 

Unsere Ergänzung und Gegendarstellung dazu
am 15.6.2013 unter Leserbriefe erschienen, in der Lokalausgabe Schopfheim
Gegendarstellung gekürzt.odt
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Ergänzend sei noch der Film "Der Handykrieg" hier empfohlen, er bringt noch mehr Licht ins Dunkle des real existierenden Wissenschaftsbetrugs:

6.5.2013: RENTNER GEWINNT VOR GERICHT – ABER DAS AMT BLEIBT STUR

"Dieses hässliche Ding stellte ihm ein Mobilfunkanbieter vor 6 Jahren direkt vor sein 800-Quadratmeter-Grundstück in Ritterhude (Niedersachsen) – mit Genehmigung des Landkreises.

Doch der 50 Meter hohe Turm hätte so nah an der Grundstücksgrenze (Abstand nur 3,5 Meter) nie gebaut werden dürfen!

Kiwatrowski: „Es geht nicht nur um die Aussicht. Die Strahlungen des Funkmastes verursachten mir und meiner Frau Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit. Wir sind mit den Nerven völlig fertig.“

Der pensionierte Maurer klagte gegen den Landkreis, gewann in zwei Instanzen. Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg (Az.: 1 LA 138/11): Der Mast muss weg, weil der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand von 25 Metern nicht eingehalten wurde.

Doch nach dem Urteil passierte – NICHTS!"

weiterlesen hier:

http://www.bild.de/news/inland/mobilfunk-strahlungs-grenzwerte/dieser-handy-mast-duerfte-hier-gar-nicht-stehen-30276710.bild.html

Gefahr durch Mobilfunk? Artikel im Südkurier vom 23.08.2000
Gefahr durch Mobilfunk? Artikel im Südkurier vom 23.08.2000

Der Artikel ist zwar schon vom Jahr 2000 aber er hat heute erst zu mir gefunden und war Anregung für die Einfügung des Wortes "wieder" in die unten stehende Überschrift.

 

Bedenkt man, dass das bereits über 12 Jahre her ist und seit dem diese Technologie um etliche Frequenzbereiche und Senderstandorte erweitert wurde ist die heutige Verharmlosung geradezu skandalös!

 

Wie viele Menschen (und Tiere) müssen es noch erleben, was vor solchen Diagnosen wie Krebs und Alzheimer für ein persönlicher Leidensweg steht und was "Erbgutveränderung" am praktischen Schicksal bedeutet?

 

Sind die Studien vielleicht immer noch nicht abgeschlossen? Laufen da vielleicht noch Studien um die LD 50 * festzustellen?

 

* LD 50 ist die Feststellung ab welcher Dosis die Hälfte der Versuchstiere gestorben ist (oder uns "Versuchsmenschen"??? - weil die Tierversuche beim Mobilfunk ja angeblich nicht übertragbar seien???)

 

LD=letale (tödliche) Dosis

Das Thema kommt jetzt auch zunehmend (wieder) in die Medien:

Selbst die BILD-Zeitung hat das Thema inzwischen aufgegriffen
Selbst die BILD-Zeitung hat das Thema inzwischen aufgegriffen

http://www.bild.de/regional/dresden/tinnitus/nur-unterm-alu-eimer-habe-ich-ruhe-29693026.bild.html

Der Titel in der Print-Ausgabe heißt: 

MEINE RUHE IST IM EIMER  ICH HÖRE HANDYSTRAHLEN

auf Seite 3 der BILD-Bundesausgabe finden sich dazu diese beiden Artikel

diese können durch Anklicken vergrößert werden:

Hier ein Link zum Nachweis, dass (auch!) Bienen über elektrische Felder kommunizieren und sich an diesen (natürlichen) Feldern orientieren:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/03/studie-bestatigt-bienen-erfuhlen-und.html

Daher ist es nur logisch, dass eine Überladung (Überlagerung) unserer natürlichen Umwelt mit künstlichen Feldern Störungen in der Natur zur Folge hat.

(siehe auch hier - Studie von Dr. Ulrich Warnke)

und hier : Bienen nutzen zur Verständigung elektrische Felder. Die Insekten strahlen im Bienenstock einer Studie zufolge elektrische Spannung auf ihre Artgenossen aus – unter anderem beim Schwänzeltanz. Das berichten Forscher um Randolf Menzel von der Freien Universität Berlin nach einer Reihe von Experimenten in der Zeitschrift "Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences".

Diese Forschungen weisen durchaus auf mögliche Konsequenzen für die menschlichen geistigen Fähigkeiten hin - siehe HIER.

 

Schlaflos in Oberlaindern
Schlaflos in Oberlaindern

Neu ist diese Symptomatik nicht, wie diese Skulptur des Schlaflosen von Oberlaindern zeigt

 

"In Oberlaindern, Gemeinde Valley, im Miesbacher Land stand bis 2003 ein Radiosender. Gesendet wurden Programme von „Radio Free Europe“ und „Radio Free Liberty“ , betrieben vom International Broadcasting Bureau (IBB) im Auftrag des US-Außenministeriums, bis Zentralasien und Russland. Die Mittelwellenantenne hatte seit dem Jahr 1998 eine Sendeleistung von 100 kW, die vier Kurzwellensender hatten Sendeleistungen von je bis zu 250 kW. Die Ortsteile Valley-Oberlaindern und Valley-Marschall lagen unweit der Anlage, einzelne Personen wohnten auch in unmittelbarer Nähe des Senders.

Die Anwohner litten unter vielfachen Beschwerden; besonders häufig waren Schlafstörungen, Nacken- und Schulterschmerzen, Energielosigkeit, Konzentrationsschwäche und Taubheit in den Händen und Füssen. Um den Befunden weiter nachzugehen, wurde im Jahr 2001 eine Untersuchung der Anwohner durchgeführt.

Nach Abschaltung des Senders wurde im Frühjahr 2007 eine sogenannte Nachstudie in Auftrag gegeben. Hier zeigte sich ein deutlicher Rückgang der Beschwerden. Andere bedeutsame Ursachen für den Rückgang der Beschwerden konnte man nicht feststellen.

Um auf ihre schreckliche Lage aufmerksam zu machen, schufen die betroffenen Bürger die Monumentalskulptur des „Schlaflosen“, und stellten sie so lange auf, bis die Sender stillgelegt und abgebaut wurden – insgesamt 8 Jahre. Der „Schlaflose“ zeigt die ganze Verzweiflung und das Leid eines Menschen, der am Mikrowellensyndrom leidet.

Dank Mobilfunk, W-LAN und digitalem Radio ist heute überall Oberlaindern."

Quelle: http://www.elektrosensibel-muenchen.de/der-schlafende.html

 

Mobilfunk, Stress & Burn-Out
Die Brennpunkt-Ausgabe von Diagnose-Funk vom 30.1.2013 mit der berechtigten Frage, wie lange die vorliegenden Erkenntnisse noch verdrängt werden
df_bp_burn-out_2013-01-30.pdf
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Der entsprechende Forschungsbericht von Ulrich Warnke und Peter Hensinger vom Januar 2013 zu diesem Thema findet sich hier.

Mobilfunk - die verschwiegene Gefahr von Klaus Weber
Die Mobilfunkbroschüre der Anti-Genozid-Bewegung in der 3. überarbeiteten Auflage vom Mai 2012
mobilfunkbroschuere3.pdf
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Ein Vortrag von Dr. Mutter zum Thema Mobilfunk und den bereits bekannten Auswirkungen auf Natur und Gesundheit:

Hier ein Vortrag von Funktechniker Ulrich Weiner, der insbesondere zum TETRA-Funk sehr interessante Fakten vorträgt:

Es gibt natürlich auch noch andere Gesichtspunkte beim Einsatz der Mikrowellentechnologie - das sollte man durchaus auch einmal zur Kenntnis nehmen:

Mikrowellentechnologie ist auch eine Waffentechnologie

Der britische Mikrowellenspezialist Barrie Trower warnt die Welt vor katastrophalen Folgen des Mobilfunks. Ursprünglich stammt die Technologie aus dem Militärbereich und wurde schon vor Jahrzehnten als hochwirksame Geheimwaffe eingesetzt.

bild

Blaulicht-Organisationen in Gefahr: Nicht nur in Deutschland werden Polizei und Feuerwehr mit neuen digitalen Funkgeräten (links) statt der alten analogen (rechts) ausgestattet. Doch dieser TETRA-Funk schadet der Gesundheit und kann bei den Einsatzkräften dazu führen, in Notfallsituationen nicht optimal zu entscheiden – die Leistungsfähigkeit des Gehirns wird nämlich durch die Strahlung beeinträchtigt.

Hier zum Artikel:

http://www.zeitenschrift.com/magazin/73_Mikrowellen-Die_Waffe_am_Ohr.ihtml

 

Und hier ist das ganze Interview mit Barry Trower, übersetzt von Werner Altnickel:

Zitate von Barry Trower:

Das gesamte Militär ist obsolet, absolut richtig, und deshalb entwickeln Staaten diese Technik. Überall wachsen die Mikrowellentürme, wenn sie es einsetzen wollen, können sie es, das System besteht und funktioniert. ...

Durch das Wachstum der Mobilfunkindustrie in den letzten 15 Jahren würde ich heute sagen, dass diese Leute wahrscheinlich nun mehr Tote und Verletzte verursachten und verursachen werden, wie der gesamte 2. Weltkrieg. ... es ist ein Genozid ohne jeden Zweifel, ja.  ... sie begehen meiner Meinung nach den schlimmsten Genozid, welchen dieser Planet jemals gesehen hat. Nicht nur an Menschen, sondern auch an Tieren, Pflanzen, sie verursachen mehr Zerstörung, als ein globaler Krieg ...

In ein paar hundert Jahren werden jene, die überlebt haben zurückschauen und sich ansehen, was wir versucht haben um sie zu stoppen.

Desweiteren sagte er, dass TETRA ein nach den Nürnberger Verträgen verbotenes Menschen-Experiment ist, welches noch bis 2018 läuft, es forscht nach Krebs und Gehirnschäden...

Diese Technologie wird z.B. so eingesetzt:

BUND Positionen Heft Nr. 46
Begründungen und Forderungen zur Begrenzung der Gefahren und Risiken durch hochfrequente elektromagnetische Felder
BUND 20081028_sonstiges_funktechnologien
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Hier mehr speziell zu TETRA-Funk

Aus dem Leben Betroffener:

Schwarzenbach
Schwarzenbach
St. Blasien
St. Blasien