"Ab August 2016 können Router und Modem nicht mehr vom
Telekommunikationsanbieter vorgeschrieben werden
Kunden von Telekommunikationsanbietern wird es ab August 2016 frei
stehen, einen eigenen Router zu verwenden. Dies regelt das Gesetz zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsgeräten.
Bislang gelten Modem und Router noch als Teil des Telekommunikationsnetzes,
so dass der Anbieter daher berechtigt ist, für seine Leistung ein bestimmtes Gerät vorzugeben.
Mit der Änderung der Regelungen ab August endet das Telekommunikationsnetz
schließlich an der Kabelbuchse. Der Telekommunikationsanbieter kann ab diesem Zeitpunkt zwar weiter ein Modem oder einen Router anbieten, der Kunde ist jedoch nicht mehr verpflichtet, diese
Geräte zu verwenden, sondern kann auch ein Gerät eigener Wahl nutzen. Sinn und Zweck ist die Stärkung des Wettbewerbs, da die Gerätehersteller dann nicht mehr auf die Zulassung durch die
Netzanbieter angewiesen sein werden. Mit dem Gesetz wird eine Richtlinie der EU umgesetzt (2008/63/EG)."
Beitrag über WLAN durch Unity Media von .....(Name
bekannt):
Wir hatten ein passendes Erlebnis mit der Deutschen Telekom. Die
Telekom hat uns im Betrieb angerufen und angekündigt, dass unser Anschluss auf „Voice over IP“ umgestellt werden muss. Dazu benötigen wir nun einen neuen Vertrag und auch einen neuen Router, der
uns in den nächsten Tagen zugeschickt werden soll.
Ich habe dann sofort nachgefragt, ob an diesem neuen Router die
WLAN-Funktion abschaltbar sein. Das wurde von der Telekom verneint. Wenn wir kein WLAN haben möchten, könnten wir ja den Netzstecker ziehen, aber dann hätten wir in der Firma auch keine
Möglichkeit mehr zur Telefonie, sprich die Leitung wäre dann tot.
Erst nach langem Hin und Her und dem Hinweis, dass in unserem
Betrieb elektrosensible Menschen arbeiten, die sehr unter WLAN leiden würden, ließ sich die Mitarbeiterin am Telefon erweichen und erkundigte sich für uns, ob es wohl eine strahlungsfreie Lösung
durch die Telekom geben könnte. Nach längerem Warten in der Warteschleife teilte man uns dann mit, dass wir für einen sehr teuren Preis auch ein spezielles Business-Paket buchen könnten, das eine
Digitalisierungsbox mit abschaltbarem WLAN besitzt. Eigentlich hatte man uns durch den Wechsel auch eine Reduzierung der bisherigen Telefonkosten versprochen, aber durch das spezielle Paket
landeten wir wieder beim bisherigen Preis. Allerdings gibt es durch das neue Paket auch einige tarifliche Vorteile, die für uns als Betrieb die Kosten wieder relativieren. Daher haben wir
zugesagt und erhielten nun die „Digitalisierungsbox Standard“ der Deutschen Telekom mit abschaltbarem WLAN und der Möglichkeit unsere uralte ISDN-Firmenanlage weiterhin betreiben zu können, denn
die Box ist mit alten ISDN-Anlagen kompatibel.
Demnächst soll auch ein Techniker der Telekom zu uns in den Betrieb
kommen, der das Ganze installieren und einrichten wird. Wir werden die Installation mit unseren HF-Messgeräten natürlich begleiten, sicher ist sicher.
Wenn wir uns am Telefon nicht gewehrt hätten, stünde nun bald ein
strahlendes Teil in unserem sonst fast strahlungsfreien Betrieb (bisher 0,6 Mikrowatt/qm maximal). Wenn aber nun ein Privathaushalt auf diese Weise umgestellt wird, sollte der jeweilige Kunde
sich überlegen, ob er bei der Telekom als Anbieter bleibt, oder ob er sich einen WLAN-schaltbaren Router kauft, der für seine Zwecke taugt. Alternativ könnte man einen strahlenden Router auch in
eine abschirmende Box stecken, die aber gut durchlüftet sein muss, ansonsten kann der Router wegen Wärmestau Schaden nehmen. Hier gilt es noch gute Lösungen zu entwickeln, die auch
VDE-Vorschriften gerecht werden.
Betreff: Heimliche
WLAN-Einrichtung von LAN-Kunden
Wertes ISES-Team,
Unity Media, alias KabelBW, stellte meinen mehrjährigen Kabelanschluss heimlich am 03.02.2016 durch ein Software-Update auf WLAN um. Nach dem Entdecken der Maßnahme nach langen 22 Stunden und
Anruf bei Unity sagte man mir, dass Sie durch Gesetz verpflichtet seien, allen Kunden WLAN anzubieten und das habe man auf diese Weise gemacht. Außerdem würde ich das ja nicht merken!!! Auch zu
einem Rücksetzen auf LAN erklärte sich Unity Media nicht bereit, ich müsse das selbst tun.
Deaktivieren der WLAN-Funktion am Router:
Wenn kein WLAN-Schalter vorhanden ist oder wenn er nicht funtioniert,ist wie folgt zu verfahren:
im INTERNET EXPLORER 192.168.0.1 eingeben (damit wird der Router geöffnet), Benutzername und Passwort eintragen. Wireless aufrufen und WLAN deaktivieren.
"Ab August 2016 können Router und Modem nicht mehr vom
Telekommunikationsanbieter vorgeschrieben werden
Kunden von Telekommunikationsanbietern wird es ab August 2016 frei
stehen, einen eigenen Router zu verwenden. Dies regelt das Gesetz zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsgeräten.
Bislang gelten Modem und Router noch als Teil des Telekommunikationsnetzes,
so dass der Anbieter daher berechtigt ist, für seine Leistung ein bestimmtes Gerät vorzugeben.
Mit der Änderung der Regelungen ab August endet das Telekommunikationsnetz
schließlich an der Kabelbuchse. Der Telekommunikationsanbieter kann ab diesem Zeitpunkt zwar weiter ein Modem oder einen Router anbieten, der Kunde ist jedoch nicht mehr verpflichtet, diese
Geräte zu verwenden, sondern kann auch ein Gerät eigener Wahl nutzen. Sinn und Zweck ist die Stärkung des Wettbewerbs, da die Gerätehersteller dann nicht mehr auf die Zulassung durch die
Netzanbieter angewiesen sein werden. Mit dem Gesetz wird eine Richtlinie der EU umgesetzt (2008/63/EG)."
Beitrag über WLAN durch Unity Media von .....(Name
bekannt):
Wir hatten ein passendes Erlebnis mit der Deutschen Telekom. Die
Telekom hat uns im Betrieb angerufen und angekündigt, dass unser Anschluss auf „Voice over IP“ umgestellt werden muss. Dazu benötigen wir nun einen neuen Vertrag und auch einen neuen Router, der
uns in den nächsten Tagen zugeschickt werden soll.
Ich habe dann sofort nachgefragt, ob an diesem neuen Router die
WLAN-Funktion abschaltbar sein. Das wurde von der Telekom verneint. Wenn wir kein WLAN haben möchten, könnten wir ja den Netzstecker ziehen, aber dann hätten wir in der Firma auch keine
Möglichkeit mehr zur Telefonie, sprich die Leitung wäre dann tot.
Erst nach langem Hin und Her und dem Hinweis, dass in unserem
Betrieb elektrosensible Menschen arbeiten, die sehr unter WLAN leiden würden, ließ sich die Mitarbeiterin am Telefon erweichen und erkundigte sich für uns, ob es wohl eine strahlungsfreie Lösung
durch die Telekom geben könnte. Nach längerem Warten in der Warteschleife teilte man uns dann mit, dass wir für einen sehr teuren Preis auch ein spezielles Business-Paket buchen könnten, das eine
Digitalisierungsbox mit abschaltbarem WLAN besitzt. Eigentlich hatte man uns durch den Wechsel auch eine Reduzierung der bisherigen Telefonkosten versprochen, aber durch das spezielle Paket
landeten wir wieder beim bisherigen Preis. Allerdings gibt es durch das neue Paket auch einige tarifliche Vorteile, die für uns als Betrieb die Kosten wieder relativieren. Daher haben wir
zugesagt und erhielten nun die „Digitalisierungsbox Standard“ der Deutschen Telekom mit abschaltbarem WLAN und der Möglichkeit unsere uralte ISDN-Firmenanlage weiterhin betreiben zu können, denn
die Box ist mit alten ISDN-Anlagen kompatibel.
Demnächst soll auch ein Techniker der Telekom zu uns in den Betrieb
kommen, der das Ganze installieren und einrichten wird. Wir werden die Installation mit unseren HF-Messgeräten natürlich begleiten, sicher ist sicher.
Wenn wir uns am Telefon nicht gewehrt hätten, stünde nun bald ein
strahlendes Teil in unserem sonst fast strahlungsfreien Betrieb (bisher 0,6 Mikrowatt/qm maximal). Wenn aber nun ein Privathaushalt auf diese Weise umgestellt wird, sollte der jeweilige Kunde
sich überlegen, ob er bei der Telekom als Anbieter bleibt, oder ob er sich einen WLAN-schaltbaren Router kauft, der für seine Zwecke taugt. Alternativ könnte man einen strahlenden Router auch in
eine abschirmende Box stecken, die aber gut durchlüftet sein muss, ansonsten kann der Router wegen Wärmestau Schaden nehmen. Hier gilt es noch gute Lösungen zu entwickeln, die auch
VDE-Vorschriften gerecht werden.
Betreff: Heimliche
WLAN-Einrichtung von LAN-Kunden
Wertes ISES-Team,
Unity Media, alias KabelBW, stellte meinen mehrjährigen Kabelanschluss heimlich am 03.02.2016 durch ein Software-Update auf WLAN um. Nach dem Entdecken der Maßnahme nach langen 22 Stunden und
Anruf bei Unity sagte man mir, dass Sie durch Gesetz verpflichtet seien, allen Kunden WLAN anzubieten und das habe man auf diese Weise gemacht. Außerdem würde ich das ja nicht merken!!! Auch zu
einem Rücksetzen auf LAN erklärte sich Unity Media nicht bereit, ich müsse das selbst tun.
Deaktivieren der WLAN-Funktion am Router:
Wenn kein WLAN-Schalter vorhanden ist oder wenn er nicht funtioniert,ist wie folgt zu verfahren:
im INTERNET EXPLORER 192.168.0.1 eingeben (damit wird der Router geöffnet), Benutzername und Passwort eintragen. Wireless aufrufen und WLAN deaktivieren.
15.2.2014: neue Technologie macht Kupferkabel leistungsfähiger
6.2.2014: zum Vorsorgekonzept in Freudenstadt
die Stadt will kein LTE, Belastung schon jetzt zu hoch
11.1.2014:
Balzhausen ist ein Funkloch, einige Anwohner wollen dies verteidigen, das geht nun schon 2 Jahre. In Balzhausen ( 12 Häuser, 40 Einwohner) hat der Industrielle Stotmeister (Sto) seine Villa, er initiierte den Mast. Es hat sich eine Seilschaft Stotmeister, Telekom, Landratsamt (Gantzer) und Bürgermeister zusammengetan. Dagegen steht die Bürgerinitiative, unterstützt sogar von Thiomas Marwein, selbst Landwirtschaftsminister Bonde hat sie indirekt unterstützt. Das nimmt die Seilschaft nicht hin. Die Lage hat sich nun zugespitzt. Trotz des Ministerbriefes von Bonde übt die Allianz Sto(tmeister), Landratsamt und Bürgermeister die Druck auf die Gemeinderäte aus, den Masten am 30. 1. zu genehmigen. Der Landrat war in einer Gemeinderatssitzung und hat angedroht, wenn sie dagegen stimmen, wird der Landrat die Genehmigung erteilen. Am Donnerstag war wieder Gemeinderatssitzung, anwesend die Telekom. Es war nun grotesk: auf die Frage an die Telekom, warum ein 70 000 Euro Mast für 35 Einwohner und höchstens 15 Handynutzer gebaut wird, verweigerten sie eine Antwort. Auf die Frage, warum vor einer Gesamtplanung für Grafenhausen für schnelles Internet jetzt dieser Mast durchgedrückt wird, der nicht einmal für schnelles Internet ausgelegt ist (kein LTE), wurde auch keine Antwort gegeben. Es ist also nur noch eine Machtfrage: der König Sto setzt sich durch und die Bürgerinitiative wird für ihren Widerstand abgestraft.
Am 27.1. macht die Bürgerinitiative eine Veranstaltung
10.12.2013: (aus einer e-mail)
Nach Auskunft der Verwaltung befindet sich die nächstgelegene, bereits eingeschaltete LTE-Antenne (800 MHz) in 2250 Metern Entfernung von der betroffenen Kirche.Kirchengemeinde kommt für Gewinne der Handy-Betreiber auf
Die Mikrofonanlage in der Kirche hat immer häufiger störende Aussetzer. Schuld sind neu vergebene Frequenzen für Handy-Betreiber. Deren Wellen greifen ,,hausfriedensbruchartig” in die kirchlichen Funkmikrofone ein und verursachen die Störungen. Die Kirchengemeinde soll nun eine neue Anlage anschaffen. Damit finanziert St. Peter und Paul die Gewinne der Telefongesellschaften unmittelbar mit. Laut einem ersten Kostenangebot handelt es sich um eine Summe von 3.600 Euro. Andere Kirchengemeinden sind übrigens genauso betroffen.
Mobilfunkbeauftragte, BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Warnung vor 7-fach erhöhtem Tumorrisiko bei Handynutzung
Neue Schwedische Studie: Mikrowellen als „möglicherweise Krebs erregend“ bestätigt - Forderung nach WHO-Eingruppierung in "Krebs erregend"
http://www.diagnose-funk.org/themen/forschung/warnung-vor-7-fach-erhoehtem-tumorrisiko.php
Im EMF-Portal, der Datenbank der Bundesregierung, wird das Ergebnis so zusammengefasst: "Die Autoren schlussfolgerten, dass diese Studie die vorherigen Ergebnisse eines Zusammenhangs zwischen bösartigen Hirntumoren und der Nutzung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen bestätigten. Diese Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass hochfrequente elektromagnetische Felder eine Rolle sowohl im Initiations- als auch im Promotions-Stadium der Karzinogenese spielen." (http://www.emf-portal.de/viewer.php?aid=23576&l=g)
5.12.2013: Artikel in der Badischen Zeitung
Friedrich Scheerer referierte in Grafenhausen über Breitbandversorgung im ländlichen Raum.
"... Wenn die Gemeinde den Netzausbau voranbringen wolle, dann gehe dies nur in Eigenregie. Insgesamt sieht Scheerer die Zukunft auch nur im Hochleistungsnetz. Und dies bedeute ohne Wenn und Aber Glasfaser. Im ersten Schritt sollte die Gemeinde ein Fachbüro beauftragen, das einen Masterplan für ein Netz erstellt. Dann müsse der Gemeinderat den Ausbau eines kommunalen Netzes umsetzen, für das allerdings auch mehrere Millionen Euro investiert werden müssten. Er bezeichnete die LTE-Technik nur als Zwischenlösung, die uns "über den ersten Schmerz hinweghilft". Für eine Kommune wie Grafenhausen sei auch eine Funklösung angesichts von zu vielen Masten nicht realisierbar. Bleibt also nur das Breitbandkabel. ..."
Nachlese zur Veranstaltung am 2.12.2013 in Görwihl - Die Firma RST-Datentechnik stellt ihre Funklösung vor und bekam reichlich Gegenwind.
(Zum Artikel in der Süddeutschen auf das Bild klicken)
24.11.2013:
Als Resultat der ungeheuerlichen Vorgänge um eine geplante aber einstimmig vom Gemeinderat abgelehnte Sendeanlage in Engelschwand (siehe Berichte dazu unten) wird in Engelschwand eine Bürgerinitiative gegründet.
Heiße Diskussionen um den Funkmast
Infoveranstaltung in Engelschwand bringt keine Einigung / Zweifel bleiben. (Link zum Artikel in der Badischen <---- Bild anklicken)
" ... Wenig überzeugen konnten die Ausführungen Toblers gerade jene Gäste, die der Funkstrahlung aus umweltmedizinischer Sicht mehr
als kritisch gegenüberstehen. Unterstützt wurden die Umweltmediziner Barbara Dohmen und Joachim Mutter, die an der schädlichen Wirkung von Funkstrahlung keinen Zweifel lassen wollten, durch von
Elektrosensibilität betroffenen anwesenden Diskutanten. Auch der Herrischrieder Gemeindereferent Reinhard Lang zeigte sich vom Zusammenhang von Strahlung und gesundheitlichen Beeinträchtigungen
bei Kindern und Jugendliche absolut überzeugt. ..."
20.11.2013: auch in der Badischen Zeitung dazu ein Bericht:
http://www.badische-zeitung.de/goerwihl/gemeinderat-will-keinen-funkmast--77403097.html
Auch wenn die Bürger es nicht wollen - es soll jedes Haus mit der Strahlung erreicht werden.
Demokratie geht anders...
20.11.2013: Thema Mobilfunk:
Görwihl - Der Görwihler Gemeinderat stimmt gegen einen Funkmast für die Breitbandversorgung. Dank des Bundesbaugesetztes darf der Mast dennoch errichtet werden.
Der Görwihler Gemeinderat hat am Montag den Antrag zum Bau eines Antennenmastes zur Breitbandversorgung in Engelschwand einstimmig abgelehnt – trotzdem kann er das Vorhaben nicht verhindern. Denn das Landratsamt Waldshut wird dem Antrag ohne Wenn und Aber das Einvernehmen erteilen. Dies erklärte Jörg Gantzer, erster Landesbeamter am Landratsamt und Leiter des dortigen Baurechtsamtes, in der gut besuchten Sitzung. Gantzer stellte klar, dass Funkmasten baurechtlich privilegiert sind, der Antrag sei also „entscheidungsfrei“. Das heißt: Der Antragsteller hat das Recht, ungeachtet von Protesten aus der Bevölkerung auch in Engelschwand eine Funkanlage zu bauen.
Weiter hier:
Der gesamte Text zum Herunterladen - siehe Datei unten:
Auch in der Badischen Zeitung erschien dazu ein Artikel, auch wenn die Bürger und Gemeinderäte es nicht wollen, soll jedes Haus mit der Strahlung erreicht werden.
Auch die deutsche Presselandschaft erfährt gerade eine Veränderung. Wie unter Aktuelles schon berichtet, es finden sich zunehmend sachlichere Berichte und Meldungen zum Thema.
1.11.2013:
Hersfelder Zeitung
Der Artikel endet mit dem netten Zitat: „Passen Sie auf sich auf, schalten Sie den elektronischen Mist ab, und bleiben Sie weg von den Sendemasten.“
Dem ist nichts hinzuzufügen - außer dem Link noch, wo der Artikel online steht:
30.10.2013:
30.10.2013:
Südkurier
Gemeinderat
spricht sich
gegen
Funkmast in
Görwihl aus
Danke!
23.10.2013: Jetzt kommt es schon in den Öffentlich-Rechtlichen
Und so ganz nebenbei - gesundheitliche Probleme wurden nicht einmal angesprochen...
21.10.2013:
Die Katze ist aus dem Sack, jetzt geht es los mit den Enthüllungs-Sendungen:
10.10.2013: Information zum TETRA-Funk aus einer e-mail von heute aus Frankfurt am Main:
Zur Wahl kam ein interessanter Flyer der Linkspartei heraus, der sich mit dem Thema Mobilfunk befasst, darunter der aktualisierte Flyer von der ÖDP, die dieses Thema bereits seit längerem thematisiert:
16.7.2013: ANSES, die französische Behörde für Ernährung und Umwelt- und Arbeitsschutz, ist an neuen Projekten, welche die gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer
Strahlung untersuchen, interessiert.
Es sollen u.a. neue Ansätze zur Forschung über Elektrosensibilität / EHS verfolgt werden.
ANSES launches its call for research projects on "Radiofrequency electromagnetic fields (RF EMF): characterisation of exposure and study on electromagnetic hypersensitivity"
www.anses.fr/en/content/
Prominente Elektrosensible:
Bereits 2002 bekannte sich Gro Harlem Brundtland in der Zeitung "Dagbladet" erstmals öffentlich zu ihrer Elektrohypersensibilität (EHS).
Brundtland, die in Olso Medizin studierte, war mehrmals norwegische Ministerpräsidentin (1981, 1986–89, 1990–96) und von 1998 bis 2003 Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Sie vermeidet Handy-Telefonate und nutzt verkabeltes Internet.
zum Artikel: http://www.aftenbladet.no/nytte/livsstil/--Jeg-unngar-a-snakke-i-mobilen-3207225.html#.UdWgxDvrzSs
12.6.2013: Focus online: "Wenn der Sendemast quält - Elektrosensibilität ist umstritten"
Gleicher Artikel auch in der Frankfurter Rundschau:
24.5.2013: http://tirol.orf.at/news/stories/2585644/
21.5.2013: Die Deutsche Telekom legt ihre Drahtlos-Pläne für einzelne Neubaugebiete auf Eis. Grund seien die Irritationen, für die das Thema „Funkversorgung in Neubaugebieten“ gesorgt habe, teilte das Unternehmen am Dienstag in Bonn mit. Am Wochenende war bekannt geworden, dass das Unternehmen in einem Pilotversuch testen wollte, ob in bestimmten Neubaugebieten Festnetzanschlüsse durch drahtlose Anschlüsse ersetzen werden können. Dies wurde für Neubaugebiete überlegt, in denen eine drahtlose Lösung wirtschaftlicher als eine Festnetzversorgung war.
17.5.2013: Funktechnologie LTE ersetzt Breitband nicht
8.5.2013:
Vorschriften zum Schutz vor elektromagnetischen Feldern werden erneuert
Das Bundeskabinett hat den vom Bundesrat am 3. Mai 2013 beschlossenen Änderungen zur Novelle der Vorschriften über elektromagnetische Felder und das telekommunikationsrechtliche Nachweisverfahren zugestimmt und damit die Änderungsverordnung nach Maßgabe des Bundesrats verabschiedet.
7. Zu Artikel 1 Nummer 7a - neu - (§ 7a - neu - der 26. BImSchV)In Artikel 1 ist nach Nummer 7 folgende Nummer 7a einzufügen:'7a. Nach § 7 wird folgender § 7a eingefügt:"
§7a
Beteiligung der Kommunen
Die Kommune, in deren Gebiet die Hochfrequenzanlage errichtet werden soll, wird bei der Auswahl von Standorten für Hochfrequenzanlagen, die nach dem ... [einsetzen: Datum des Tages des Inkrafttretens dieser Änderungsverordnung] errichtet werden, durch die Betreiber gehört. Sie erhält rechtzeitig die Möglichkeit zur Stellungnahme und zur Erörterung der Baumaßnahme. Die Ergebnisse der Beteiligung sind zu berücksichtigen." ...
Weiter hier:
16.04.2013: Umweltministerium setzt sich für Grenzwertabsenkung bei Mobilfunkanlagen im Umfeld von Kindergärten, Krankenhäusern und Wohnungen ein
Das baden-württembergische Umweltministerium hat zur Sitzung des Umweltausschusses des Bundesrates am Donnerstag (18.04.) einen Antrag eingebracht, der die Absenkung der Grenzwerte bei Funkanlagen im Hochfrequenzbereich, also zum Beispiel bei Mobilfunkanlagen, zum Ziel hat. „Mit diesem Antrag“, sagte Umweltminister Franz Untersteller, „positionieren wir uns in der Debatte um die Novelle der Bundesimmissionsschutzverordnung (26. BImSchV) und stellen uns auf die Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher.“
Die derzeit geltenden Grenzwerte, so der Umweltminister, sollen um den Faktor 10 gesenkt werden. Vorbild dafür sei die Schweiz, die bereits 1999 niedrigere Grenzwerte zum Schutz ihrer Bevölkerung eingeführt habe
http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/105438/
Kommentar dazu: Um den Faktor 10 reicht natürlich lange nicht aus für einen wirklich vorbeugenden Schutz, aber es wäre schon mal ein Anfang.
2.3.2013: Schopfheim und TETRA-Funk
http://www.badische-zeitung.de/schopfheim/buergerumfrage-zum-tetra-funk-angeregt--69663536.html
die Diskussion darunter ist sehr aufschlussreich, ein Mensch mit Sachverstand
gegen einen Haufen ...
Dietmar Ferger ist übrigens Kreisrat der Grünen in Lörrach und Dipl.Ing in Sachen Umweltschutz und Wasser.
Achtung: Es bewegt sich was:
Pressemitteilung:
Vor elektromagnetischer Strahlung muss viel besser geschützt werden
Vor elektromagnetischer Strahlung muss viel besser geschützt werden
Zur heutigen Anhörung über die Novelle der Verordnung über elektromagnetische Felder (26. BImSchV) erklärt der stellvertretende energiepolitische Sprecher und zuständiger Berichterstatter der
SPD-Bundestagsfraktion Dirk Becker:
Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung das Machbare tut, um Bürgerinnen und Bürger vor elektromagnetischer Strahlung zu schützen. Das Vorsorgeprinzip beim Schutz gegenüber
elektromagnetischer Strahlung ausgehend von Stromtrassen und Mobilfunkanlagen muss konsequenter angewendet werden. Dies haben die drei von der Opposition geladenen Sachverständigen in der
Anhörung zur Änderung der 26. BImschV klar herausgearbeitet. Nachdem im letzten Jahrzehnt der Fokus auf der Gefahrenabwehr gegenüber den nachgewiesenen akuten Wirkungen lag, ist nun die Datenlage
im Bereich der chronischen Wirkungen evident. Die bestehenden Grenzwerte bieten keinen ausreichenden Sicherheitsraum und müssen entsprechend abgesenkt werden. In anderen europäischen Ländern ist
dies schon längst geschehen.
Einig waren sich die Sachverständigen immerhin darin, dass im Alltagsleben der Menschen die Zahl der Feldquellen neuer Technologien, angefangen bei den Stromleitungen über das Handy bis zu WLAN-
und Bluetooth-Funkverbindungen sehr stark zugenommen hat und noch weiter steigen wird. Darauf haben viele unserer Nachbarländer bereits sensibel regiert und ihre Grenzwerte angepasst. Sie liegen
dort um Größenordnungen niedriger. Nun muss auch Deutschland den nächsten Schritt tun und unterhalb der hier geltenden schwachen Grenzwerte höchsten Schutz gewährleisten.
Nur halbherzig hat die Bundesregierung ein Minimierungsgebot aufgenommen, indem sie im Bereich der Stromleitungen den Stand der Technik fordert, im Bereich des hochfrequenten Mobilfunks aber
alles beim Alten lässt. Genaues hat sie hierzu nicht verraten, sondern will dies in einer Verwaltungsvorschrift niederlegen, wann immer sie denn erscheinen möge.
Zudem wurden dem Verordnungsentwurf durch ein Mitglied der eigenen Strahlenschutzkommission eine Reihe handwerklicher Mängel bescheinigt. Offensichtlich hört die Bundesregierung nur dann auf die
eigenen Berater, wenn diese zum Nichtstun raten oder höchstens mehr Forschung bestellen. Das war seit langen Jahren der Standpunkt dieser Kommission. Es wird nun Zeit, dass sie sich bewegt.
Die gesamte Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 27.2.2013 (einschließlich der Quellen und einer inhaltlichen Zusammenfassung) ist u.a. HIER unter "Aktuelles" zu finden.
Auch hier - Direktlink zur Seite des Bundestages.
http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/esslingen/kreisesslingen/Artikel476643.cfm
(Artikel ist vom 10.10.2009)
Interessant ist auch dieser Auszug aus den Kommentaren:
Die IHK in Ulm hat ihr Gebäude gegen Mobilfunk abschirmen lassen und zusätzlich einen geschützten Raum geschaffen, weil die Mitarbeiter über Beschwerden geklagt haben. ...