Stühlingen
Schnelleres Internet für Stühlingen
Stühlingen - Der Gemeinderat stellt jüngst in der Sitzung die Weichen für die Glasfasertechnik. Hohentengens Bürgermeister Martin Benz berichtet aus den Erfahrungen seiner Gemeinde und gibt hilfreiche Tipps.
„Das Zauberwort um nachhaltig auf die schnelle Datenbahn zu kommen, heißt bekanntlich Glasfaser. Nachdem die Stadt Stühlingen in den zurückliegenden zehn Jahren alle möglichen Techniken ausgelotet und vergeblich nach Investoren gefahndet hat, wurden nun die Weichen für den Einstieg in die Breitbandtechnik gestellt. Eine Fachgruppe arbeitet seit Längerem im Hintergrund. Dieser gehören an: Andreas Nauroth aus Hohentengen, Bauamtsleiter Frank Gatti, Tim Fischer, Tobias Gisy und Wolfgang Schymura aus Stühlingen. Der Beschluss erfolgte nach 90 Minuten Beratung einstimmig. Letzteres war Bürgermeisterin Isolde Schäfer besonders wichtig, denn mittelfristig geht man von Investitionen in der Größenordnung von 6,5 Millionen Euro aus.“ […]
18.1.2014: Breitbandausbau
http://www.badische-zeitung.de/wutach/wutach-macht-naegel-mit-koepfen
Nachlese zur Veranstaltung am 2.12.2013 in Görwihl - Die Firma RST-Datentechnik stellt ihre Funklösung vor und bekam reichlich Gegenwind.
Im Vorfeld dieser Veranstaltung und als Ergebnis des undemokratischen Vorgehens von Seiten des Landratsamtes und der Firma RST-Datentechnik wurde eine Bürgerinitiative "pro Glasfaser" gegründet.
Besonders pikant ist der Umstand, dass ohne dieses undemokratische Einschreiten (EU-Vorgaben zur Ausschreibung) die Gemeinde Engelschwand ihre Glasfaserlösung bereits aus eigenen finanziellen Mitteln realisiert hätte (bzw. diese zumindest bereits in Arbeit wäre - sorry, das habe ich nicht ganz genau mitbekommen).
(Zum Artikel in der Süddeutschen auf das Bild klicken) Weiteres dazu unter
Die Frauenhoffer-Stiftung unterstützte bereits in weit über 100 Gemeinden den Ausbau mit Glasfasernetzen: http://www.frauenhoffer-stiftung.de/40966.html
Quelle.
Hessenschau 02.10l3
19.30 Uhr
Schnelles Internet via Glasfaser im Odenwald ab sofort möglich
Die Einwohner in Rimbach im Odenwaldkreis Bergstraße können ab sofort mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen.
Am Nachmittag des 2.10. fiel der Startschuß des Glasfasernetzes mit einer Datenübertragung bis zu 50 Mbit/s., das bedeutet, 50 mal schneller als zuvor.
Davon sollen über 40 000 Haushalte sowie 5000 Betriebe profitieren.
Das Projekt haben 10 Odenwaldkommunen auf den Weg gebracht, unterstützt vom Land mit 100 000 Euro.
http://www.hr-online.de/
12.6.2013: Alb-Donau-Kreis
20. Februar 2013:
www.badische-zeitung.de/efringen-kirchen/unterwegs-zum-schnellen-internet--69280914.html
Fiber to the Home (FTTH) ist eine Methode, die eine höchstmögliche Geschwindigkeit für Internet-Verbindungen durch Glasfasertechnologie liefert. Durch diese Technologie erfolgt eine funkfreie Versorgung bis direkt ins Haus, Gebäude oder Büro.
Auf der Seite http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article109902640/Deutschland-beim-Turbo-Internet-hinter-Rumaenien.html gibt es eine sehr interessante Übersicht über den Stand der Versorgung mit Glasfaseranschlüssen in Europa, aufgeschlüsselt in Versorgung bis zum Haushalt und Versorgung bis zum Gebäude.
Der Branchenverband der Netzausrüster "FTTH Council Europe" führt dort 22 Staaten in seiner Statistik auf, in denen mindestens 1 Prozent der Haushalte oder Gebäude über einen Glasfaser-Anschluss verfügen, der Spitzenreiter liegt immerhin schon bei 30 Prozent.
Deutschland jedoch taucht in dieser Liste gar nicht erst auf, bei uns gibt es schlichtweg noch viel zu wenige Glasfaserkabel-Anschlüsse, hier steht noch eine Null vor dem Komma - Stand Oktober 2012.
Liest man etwas genauer nach, wird diese technologische Blamage für Deutschland noch deutlicher - der einzige Trost sei der Umstand, dass es ein Land mit noch schlechterem Ausbau gäbe...